NEUER WORKSHOP IM JANUAR: OGHAM UND BÄUME !

2025 wird das Jahr der Bäume! Wir lassen unseren OGHAM ONLINE workshop neu aufleben! Mehr Infos ab Januar

Anmeldung Newsletter Lindenpost ist am Ende jeder Seite zu finden.

Unser Verein lebt ein modernes Druidentum

und folgt einem spirituellen Pfad,

der tief in der Liebe

zur Natur

 verwurzelt ist.

Welt der Linden e.V.

Gelebte Naturspiritualität und modernes Druidentum

Druidentum

"Das Druidentum ist eine dynamische Naturspiritualität,
die auf der ganzen Welt wächst.
Sie verbindet unsere Liebe zur Erde mit unserer Liebe
zur Kreativität und den Künsten"

(OBOD)

mehr erfahren

Unsere Veranstaltungen

Wir suchen für unsere online Workshops Leute, die über Permakultur, Klima oder ähnliches ihr Wissen teilen wollen.

Interesse? Melde dich bitte unter info@weltderlinden.de

Online Workshops

Unsere online Workshops gibt es nun schon das 3. Jahr in Folge. Ein bis zwei Mal im Monat bieten wir einen Abend zu einem druidischen Thema, mit den unterschiedlichsten Leuten an. Immer wieder spannende Abende mit einem netten Austausch um ein virtuelles Lagerfeuer. 
Mehr dazu

Workshops

Wir organisieren Wochenend Workshops zu den unterschiedlichsten Themen für die druidische Gemeinschaft mit den verschiedensten Workshopleitern aus der ganzen Welt. Es ist wunderbar mit anderen Teilnehmern und den Kursleitern in einen Austausch zu gehen. 
Mehr dazu

Druidentreffen  

Druiden treffen sich gerne um Zeit miteinander zuverbingen. Unsere Mitglieder organisiseren die unterschiedlichsten Treffen über das Jahr verteilt. Es ist immer wieder wunderbar ums Lagerfeuer Menschen zu treffen und Geschichten zu lauschen. 
Mehr dazu

Neueste Blogposts

von Birdrider 20. Dezember 2024
Es herrschte völlige Dunkelheit. Die Schwestern atmeten schwer, sie fühlten die Röte auf ihren Wangen. Auch nach so unendlich vielen Jahren war das immer noch ein ganz besonderer Moment. Ehrfurcht erfasste sie auch nach so unzählbaren Malen jedes Mal von Neuem. Das Leuchten war immer schwächer geworden, es hatte zu flackern begonnen und dann war der Moment gekommen. Ein kurzes Scharren der Scherenblätter und im geschäftigen Treiben der Höhle, in der sie saßen, hatte sich ein Raum der absoluten Stille gebildet, eine Insel des Friedens. Die beiden betrachteten liebevoll das letzte Glimmen. Das gehörte dazu. Es gab einen festen Ablauf in dem, was sie taten und der wurde strikt eingehalten. Sie erhoben sich von ihren Plätzen und traten aus der hohlen Eibe hinaus in die Dunkelheit der sternlosen Nacht. Es war die Gelegenheit, über ihr vollbrachtes Werk nachzusinnen, bevor sie wieder an die Arbeit gingen. So viele Geschichten waren erzählt worden, heilsame und herausfordernde. Sorgfältig hatten sie sich um ihr Werk gekümmert. Die Zuteilerin hatte mit größter Sorgfalt den Faden gleichmäßig zu einem Knäuel aufgewickelt. Das war ihre Aufgabe. Das und ihre dritte Schwester zu rufen, wenn sie spürte, dass es Zeit war. Darin bestand ihre Gabe. Sie fühlte es, wenn ein Faden lang genug gesponnen war und es Zeit war, das Knäuel zu beenden. Ihre Schwester, die Spinnerin, verstand es vortrefflich, die kunstvollsten Garne zu spinnen. Die Fäden konnten stark, stabil und belastbar sein, aber auch zart, fein und fragil. Die Besonderheit ihrer Fäden lag darin, deren Beschaffenheit abzuwechseln. Wenn der Faden einmal etwas stärker oder robuster war, gefiel es der Spinnerin oft, darauf eine Weile einen zarteren und dünneren Abschnitt zu spinnen. Nur selten spann sie einen gleichmäßig dünnen oder robusten Faden. Sobald sie damit begann zu spinnen, begann auch der entstehende Faden, eine feine pulsierende Helligkeit auszustrahlen. Sobald die Zuteilerin die Fertigstellung des Knäuels erkannt hatte, rief sie die dritte Schwester dazu. Die dritte Schwester, die Unabwendbare, brachte, wenn sie gerufen wurde, immer ihre alte große Schere mit, mit der sie den fertigen Faden abschnitt. Manchmal sah sie einen etwas wehmütigen Ausdruck in den Augen ihrer Schwestern, vor allem die Spinnerin schien manchmal das Gefühl zu haben, ihre Arbeit noch nicht beendet zu haben. Aber es gab einen festen Ablauf und der besagte, dass der Faden durchtrennt würde, sobald die Zuteilerin ihn für lang genug befunden hatte. Die Unabwendbare verstand die virtuosen Formen der verschiedensten Gespinste ihrer Schwester nicht, sie sah nur das vollendete Knäuel, das entstand, nachdem sie ihre Arbeit getan hatte. Der Ablauf besagte, dass nach dem Vollenden eines Knäuels Spinnerin und Zuteilerin vor die Höhle treten sollten, um ihren Geist zu reinigen und zu klären. Auf dem Weg zum Höhlenausgang legte die Zuteilerin das fertige Knäuel behutsam in den dafür vorgesehenen Korb. Es hieß, dass die fertigen Garne einer mächtigen und wissenden Frau gebracht wurden, die seit dem Anbeginn der Zeiten aus diesen Fäden ein kunstvolles Netz wob. Es hieß auch, dass sie verschiedene Knäuel derartig miteinander verarbeitete, dass es aussah, als würden sie miteinander tanzen, manchmal wild und manchmal ruhig und innig. Sie schien auch die unterschiedliche Beschaffenheit der einzelnen Fäden zu schätzen wissen und dachte sich in den immer wiederkehrenden Runden des Netzes neue und vielfältige Muster aus, die sie erschuf. Ihr Name war lange schon vergessen, obgleich ihr Netz, das sie kreisförmig webte, weithin berühmt war. Spinnerin und Zuteilerin traten also aus der Höhle. Sie passierten die beiden Holunderbüsche, die den Eingang flankierten. Es war Nacht und kein Stern stand am Himmel. Die Dunkelheit dauerte nun schon auffallend lange. Alles war in einem wiederkehrenden Rhythmus eingebunden, das Spinnen, das Bemessen und das Durchtrennen, ebenso das Verweben der Garne oder das Atemschöpfen vor dem nächsten Faden. Und auch ein Kommen und Gehen von Hell und Dunkel gehörte dazu. Nun hatte die Spinnerin das Gefühl, das der neue Tag schon lange auf sich warten ließ... Die Stille und die undurchdringliche Dunkelheit hüllten sie ein und beide wurden sie ruhig und ihre Gedanken, welche es auch immer waren, zogen dahin. Wie auf ein geheimes Zeichen wandten sie sich um und traten wieder in die Eibenhöhle ein. Sie bahnten sich ihren Weg zwischen den unzähligen anderen Schwestern, ihren Spinnrädern und Körben mit fertigen Knäueln. Sie waren zahllose Schwestern, denn tausende und abertausende Fäden wollten gleichzeitig gesponnen werden. Die leicht vor sich hin pulsierenden Fäden erleuchteten die Höhle mit einem schwachen, warmen Licht. Sie sahen ihre Schwester, die Unabwendbare, wie sie gerade ihre Schere wegsteckte und sich von einem Spinnrad abwandte. Alles hatte einen festen, wiederkehrenden Ablauf. Die Schwestern nahmen ihre Plätze ein und die Spinnerin machte sich gerade daran, einen neuen Faden zu beginnen, als sie eine Berührung an ihrem Fuß spürte. Ein Eichenblatt war vom Wind in die Höhle geweht worden. So etwas geschah sonst nie. Versonnen blickte sie zum Eingang der Höhle und ihre Augen weiteten sich. Am Horizont war ein Schimmern zu sehen, das schnell an Kraft zunahm. Die Zuteilerin folgte ihrem Blick und auch all die anderen Schwestern hielten in ihrem Tun inne und sahen den neuen Morgen dämmern. Ein erster Sonnenstrahl kletterte über den Horizont und fand seinen Weg genau in die hohle Eibe. Er fiel auf den neuen Faden in der Hand der Spinnerin und ein strahlendes, majestätisches Leuchten durchdrang den Faden, heller als alle anderen Fäden in der Höhle. Während Spinnerin und Zuteilerin noch ehrfürchtig den Faden betrachteten, begann rings um sie herum wieder das stetige Treiben. Geschichten wurden erzählt, Fäden gesponnen und aufgewickelt. Während sie den neuen Faden an ihre Schwester weiterreichte, raunte sie mit ihrer alten, rostig klingenden Stimme: „Das Licht ist neu geboren“. von Birdrider
von Birgit P. 29. Oktober 2024
Benommen öffnete er die Augen und fühlte wie die Blutkruste aufbrach und sich wieder warmes Blut langsam an seine Schläfe hinab schlängelte. Wo war er? Sein Blick schweifte nach links und rechts und nur verschwommen nahm er andere Körper in seiner Nähe wahr. Sie alle lagen auf dem Boden, sowie er und tränkten mit ihrem warmen Blut die Erde. Er versuchte sich langsam aufzurichten und stellte zu seiner Überraschung fest, dass es einigermaßen ging. Mit einer Hand wischte er sich das Blut aus den Augen, welches nun in seine Auge rann. Sein Blick schweifte weiter über das Feld und er sah überall die Leichen seiner Freunde liegen. Trauer erfasste ihn und zu dem Blut mischten sich ein paar Tränen, die über seine Wangen rannen. Nun erinnerte er sich auch wieder an die Schlacht. Sie hatten Aufstellung genommen, um sich den Horden der Finsternis entgegenzustellen. Der Anblick der Kreaturen in den Reihen ihrer Gegner ließ ihn beim Gedanken daran wieder erschauern. Das was dort ihnen gegenüberstand über traf bei weitem das, was er sich hätte ausdenken können. Er war der Meinung, dass nicht mal das krankeste Hirn sich etwas so grässliches hätte ersinnen können. Mutierte Menschen mit Vogelkrallen als Hände, oder mit Vogelköpfen auf den Schultern. Kreaturen mit riesigen Krallen oder mit langen Schwänzen, die in einer Art von Axt endeten. Die Waffen hatten Widerhaken wohin man blickte und waren schartig, rostig und zumeist schon blutüberströmt gewesen. Nach dem Aufruf der Befehlshaber waren sie aufeinander zugestürmt und schnell bohrten sich Äxte in Schultern und Schwerter trennten Köpfe ab. Überall spritze Blut und keiner konnte bald noch Freund von Feind unterscheiden. Er focht um sein Leben und wusste nicht einmal ob er noch seine Freunde neben sich hatte oder schon im nächsten Augenblick ein Gegner neben ihm sein Schwert in seine Eingeweide rammen würde. Sein Blick wurde verschwommen und er schlug nur noch wild um sich. Überall waren Gegner, sie schienen förmlich aus dem Boden zu wachsen und er schlug sie ein ums andere Mal nieder. Einige seiner Gegner waren so verschlagen, dass sie sogar mit einem Bitten in den Augen auf ihn zukamen, doch er ließ sich nicht täuschen und stach ihnen sogleich diese falschen Augen aus. An die letzten Stunden in der Schlacht konnte er sich kaum noch erinnern. Er kämpfte bis zum Sonnenaufgang und nun stand die Sonne hoch am Himmel. Welcher Tag heute war, er wusste es nicht. Hatte er nur ein paar Stunden bewusstlos gelegen oder Tage? Wie waren all seine Freunde umgekommen, er wusste es nicht. Um ihn herum sah er nur die Körper seiner Freunde liegen, manche stöhnten noch leise, doch die meisten waren schon kalt und tot. Wo waren die ganzen Leiber seiner Gegner, die er niedergemetzelt hatte? Neben ihm schlug ein Soldat die Augen auf, doch als er ihn sah, bekam er einen schreckerfüllten Blick, stieß einen so grauenvollen Schrei voller Angst aus und verstarb im selben Augenblick. Er schaute sich um, hatte jemand diesen Moment noch miterlebt? Nein, anscheinend nicht. Doch was hatte diesen Mann so voller Angst werden lassen? Er war doch nur ein einfacher Mann, der gerade aufgewacht aus einer Schlacht auf einen blutdurchtränkten Boden saß. Er versuchte behutsam aufzustehen und es gelang recht gut. Sein Schwert fand er nicht weit von sich und nahm es, um sich darauf abzustützen als er langsam auf die Beine kam. Wieder schaute auf die blutigen Leiber ringsum ihn her und wunderte sich erneut, wie wenige Gegner hier in ihrem Blut lagen. Er hatte doch derer so viele getötet, wie konnten sie sich so weit weggeschleppt haben, dass sie nicht mehr zu sehen waren? Auf sein Schwert gestützt, schleppte er sich einige Meter weiter und fand seinen besten Freund am Boden liegen. Eine riesige klaffende Wunde an seiner Seite tränkte den Boden mit rotem Naß. Er kniete zu ihm nieder und schaute ihn traurig an. Nicht einmal er hatte überlebt, sein Freund seit seiner Jugend. Als er die Hand seines Freundes nahm, spürte er noch Wärme in ihr und drückt sie kurz. Erstaunt sah er, wie sein Freund die Augen langsam öffnete und ihn mit Angst in den Augen ansah. Warum bloß? Ein Zittern in den Lippen zeigte ihm, dass sein Freund etwas sagen wollte und er kam mit seinem Ohr dicht an dessen Mund. Ein leises Röcheln entkam seinem Mund. „Wieso hast Du das getan?“ Er schreckte zurück und schaut ihn mit Panik in den Augen an, dann wurde sein Blick leer. Langsam setzte er sich zurück. Seine Hand fand an seinem Gürtel das kleine Messer, was er immer zum schneiden seines Brotes benutzte. Behutsam nestelte er es heraus, nahm es fest in seine Hand und führte es nach vorn. Ein verschlagenes Lächeln überflog sein Gesicht aus dem die Augen seelenlos auf seinen Freund blickten. Dieser wand sich und versuchte zu schreien. Mit den letzten Kräften versuchte er von seinem seelenlosen Freund wegzukommen, doch zuviel Blut hatte er schon verloren. Mit einem Ruck fuhr das Messer über seine Kehle und ein letztes Röcheln verkündete seinen Tod. Benommen öffnete er die Augen und fühlte wie die Blutkruste aufbrach und sich wieder warmes Blut langsam an seine Schläfe hinab schlängelte. Wo war er? Sein Blick schweifte nach links und rechts und nur verschwommen nahm er andere Körper in seiner Nähe wahr. Sie alle lagen auf dem Boden, sowie er und tränkten mit ihrem warmen Blut die Erde. Er versuchte sich langsam aufzurichten und stellte zu seiner Überraschung fest, dass es einigermaßen ging. Mit einer Hand wischte er sich das Blut aus den Augen, welches nun in seine Augen rann. Sein Blick schweifte weiter über das Feld und er sah dicht neben sich die Leiche seines besten Freundes liegen. Mit durchschnittener Kehle lag er dort und würde nie wieder bei ihm sein. Trauer erfasste ihn und zu dem Blut mischten sich ein paar Tränen, die über seine Wangen rannen. Birgit P.
von Eimear Burke 29. Oktober 2024
Eines Nachts trank Seán Sprionlaithe (auf Englisch: Stingy Jack), ein Mann, der für seine Gemeinheit und Bosheit bekannt war, in einer Taverne, als ein geheimnisvoller Mann in dunkler Kleidung hereinkam. Jack lud den Mann ein, einen Trank mit ihm zu teilen. Als Jack erfuhr, dass es sich bei dem Fremden um den Teufel handelte, war ihm sofort klar, dass dieser ihn holen wollte. Er musste schnell handeln, denn er war noch nicht bereit, zu sterben und in der Hölle zu schmachten. Als ihm die Rechnung für die Getränke präsentiert wurde, überzeugte Jack, der auch ein sehr kluger und verschlagener Mann war, den Teufel, sich in eine Münze zu verwandeln, damit Jack damit seine Rechnung bezahlen konnte. Der Teufel stimmte unter der Bedingung zu, dass er im Gegenzug Jacks Seele erhalten würde. Die beiden schlossen einen Vertrag und reichten sich die Hand. Aber anstatt die Münze zu benutzen, um seine Rechnung zu bezahlen, nahm Jack, der ein schlauer Gauner war, sie mit und ritzte die Form des Kreuzes in die Münze. So konnte der Teufel nicht mehr zurückwechseln. Der Teufel flehte und flehte Jack an, ihn gehen zu lassen, und schließlich willigte Jack ein, aber nur, wenn der Teufel versprach, die Seele, die Jack ihm schuldete, nie wieder einzusammeln. Der Teufel willigte widerwillig ein, und so kratzte Jack das Kreuz von der Münze und befreite den Teufel aus seiner Tasche. Der Legende nach war dies jedoch nicht das einzige Mal, dass Jack und der Teufel aufeinandertrafen. Ein paar Jahre später saß derselbe Stingy Jack in einem Obstgarten, als er erneut dem Teufel begegnete. Jack, der schlaue Trickster, der er war, überredete den Teufel, auf einen Apfelbaum zu klettern und Jack etwas zu essen zu geben. Der Teufel willigte ein, wiederum unter der Bedingung, dass Jack die Äpfel mit seiner Seele bezahlen würde. Aber als der Teufel im Baum war, schnitzte Jack, der ein schlauer Kerl war, ein Kreuz in den Stamm und hielt den Teufel gefangen. Jack und der Teufel einigten sich darauf, dass Jack ihn gehen lassen würde, wenn er zustimmte, Jack niemals in die Hölle zu bringen. Leider funktionierte diese Abmachung nicht, wie Jack es geplant hatte. Als Jack schließlich starb, kam seine Seele in den Himmel. Gott weigerte sich jedoch, ihn wegen seiner Gemeinheit und seiner schlechten Taten hineinzulassen. Daraufhin begab sich Jack in die Hölle und suchte einen Ort, an dem seine Seele ruhen konnte. Doch der Teufel, der zu seinem Wort steht, lehnt auch Jack ab. Gefangen zwischen Himmel und Hölle, war Jacks Geist gezwungen, in der Welt der Lebenden umherzuwandern. Der Teufel hatte jedoch Mitleid mit Jack und bot ihm eine brennende Kohle an, um ihm den Weg zu leuchten. Da sie zu heiß war, um sie in der Hand zu halten, schnitt Jack eine Rübe aus und legte die brennende Kohle hinein. Wann immer die Menschen die Lichter aus den Sümpfen aufsteigen sahen, schrieben sie sie Jack und seiner Laterne zu, wie er durch die Welt wandert und einen Platz zum Ausruhen sucht. Auf Irisch sind sie als Seán na Gealaí oder Tine Ghealáin bekannt , auf Englisch Will O' the Wisps. Heute, am Oíche Shamhna, (Samhain Abend) schnitzen wir Rüben aus und stellen Kerzen hinein, um den Weg für die Seelen zu erleuchten, die in der Welt umherwandern und versuchen, das Tor zur Anderswelt zu finden. Eimear Burke übersetzt von deepl überarbeitet von Anna Oakflower
Show More

Disclaimer

Das Druidentum des OBOD - dessen Pfad wir gehen - ist weniger eine Religion als vielmehr eine Lebenseinstellung.

Zu unseren wichtigsten Werten gehören die Freiheit des Denkens, das Schaffen und Aufrechterhalten von Frieden und Friedfertigkeit, sowie ein Verantwortungsgefühl für alle Lebewesen dieses Planeten.

Druiden sind Friedensstifter und Weisheitssuchende in einer gleichberechtigten Welt.

Wir sind offen für Mitglieder jeder Religion, Kultur und ethnischen Herkunft,  die unsere tolerante Grundhaltung teilen.

Wenn du mehr über die Werte des Druidentums wissen möchtest, empfehlen wir dir

unsere Seite über das Druidentum anzuschauen.

Jeden zweiten Mittwoch informiert unser Newsletter über aktuelle Termine und Projekte der Welt der Linden e.V.


Anmeldung Lindenpost

Ein Newsletter der deutschsprachigen OBOD Gemeinschaft:

Über Aktuelles aus der deutschsprachigen OBOD Gemeinschaft informiert der Newsletter von druidry.info.

www.druidry.info
Share by: